Informatives
rund ums Sich-Verändern und Verändert-Werden
Wie behalten Sie Ihre digitale Unabhängigkeit?
von Brigitte Koch

Was haben Sie davon?
- Ihr Gehirn kommt zu seinen Pausen, um sich zu erholen
- und kann im Schlaf die Informationen aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis transportieren
- Sie können komplexe Sachverhalte effizient lösen
- und haben die Chance in den Flow zu kommen
Was können Sie dafür tun?
- Armbanduhr und ein „normaler“ Wecker im Schlafzimmer reduzieren Ihre Online-Zeiten.
- Wenn Sie eine komplexe Arbeit machen, schließen Sie Ihre E-Mail-Postfächer und schalten Sie Ihr Smartphone aus.
- Fordern Sie eine Smartphone-freie Zeit ein, wenn Sie sich mit Freund*innen treffen.
- Schaffen Sie sich digitale Freizonen: zum einen räumlich ( z.B. das Schlafzimmer), zum anderen zeitlich (z.B. nach 20 Uhr).
- Entscheiden Sie sich, wie oft am Tag Sie Ihre E-Mails und die Nachrichten checken müssen. Möglicherweise reichen ja zwei Mal.
- Gehen Sie mit offenen Augen durch die Welt und nicht mit gesenktem Blick auf das Smartphone.
Nach: Montag, C.: Smartphone & Co: Warum wir auch digitale Freizonen brauchen. In: Wirtschaftspsychologie aktuell 2/2015