Informatives
rund ums Sich-Verändern und Verändert-Werden
Die Bettkantenübung
von Brigitte Koch

Bei den Zeitgesprächen des Vereins zur Verzögerung der Zeit in Wagrain gibt es immer viel Anregendes, Nachdenkenswertes und Fundstücke, wie diese kleine Übung von Jens Corssen, vorgestellt von Imre Remenyi:
Wenn Sie nicht auf einem Futon am Boden schlafen, passt der Name genau: Bettkantenübung. In der Regel gehen wir zu Bett und setzen uns zuerst auf die Bettkante. Heute Abend könnten Sie dort sitzen bleiben und sich fragen:
Was habe ich heute für mich getan?
Nein, nicht für die oder den Liebsten, für die Kinder, für die Arbeit , die Freundin, ... nein – für sich selbst. Wenn Ihnen nichts einfällt heute Abend, dann macht das nichts. Denn dann stellen Sie sich die Frage:
Was will ich morgen für mich tun?
Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht!